Im November 2024 hatten wir die Gelegenheit, auf der E-Textiles-Konferenz in Berlin zentrale Aspekte zur Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Bereich elektronischer Textilien vorzustellen. Was passiert, wenn smarte Technologien auf lineare Textilsysteme treffen?
E-Textilien gelten als vielversprechende Innovation – doch aus Perspektive der Circular Economy werfen sie komplexe Fragen auf: Wie lassen sie sich reparieren, recyceln oder rechtlich erfassen? Und was muss sich ändern, damit sie Teil einer zirkulären Zukunft werden können?
Was sind E-Textilien?
E-Textilien kombinieren traditionelle textile Eigenschaften wie Komfort, Flexibilität und Hautfreundlichkeit mit integrierter Elektronik – und machen Stoffe dadurch interaktiv und smart.. Ob Sensoren, Leiterbahnen oder Lichtmodule: Immer mehr elektronische Funktionen werden direkt in Textilien eingearbeitet (7). Gleichzeitig ermöglichen neue Techniken, leitfähige Fäden durch Nähen, Sticken oder Weben in Stoffe zu integrieren – oder Schaltkreise direkt auf textile Oberflächen zu drucken (Abb. 1+2). So entstehen tragbare Technologien, bei denen keine starren Kunststoffteile mehr notwendig sind.

Abb. 2) Rowen Lamb 2022

E-Textilien werden in vielen Bereichen eingesetzt – etwa im Gesundheitswesen, in der öffentlichen Sicherheit, im Gaming oder im Sport (15). In der Gesundheitsbranche etwa erfassen sogenannte Smart Shirts kontinuierlich Vitalzeichen wie Herzschlag und Atmung – möglich wird das durch Sensoren, die auf flexiblen Substraten gedruckt sind. Ein bekanntes Massenprodukt ist die Smartwatch, die mittlerweile als tragbares E-Textil gilt.

Elektronik wird zunehmend auch in Produkte integriert, um zusätzliche Funktionen oder Unterhaltungseffekte zu bieten,etwa in Form einer blinkenden Weihnachtsmütze mit LED-Modulen, wie sie unter anderem von Shein verkauft wird.
Abb. 4) Shein.com

Kurzes Leben für Smarte Kleidung?
Wie lange ein Kleidungsstück getragen wird, hängt stark vom Material und der Nutzung ab. Laut einer Studie des Umweltbundesamtes in 2022 (14), bleiben Textilien in Deutschland durchschnittlich etwa 1 bis 3 Jahre im Einsatz– bei Wearables wie Smartwatches oder Fitness-Trackern ist es meist noch kürzer: Viele werden bereits nach einem Jahr bis zwei Jahren ausgetauscht.
Kommt Technologie ins Spiel , verändert sich die Haltbarkeit zusätzlich : Denn E-Textilien sind empfindlicher. Ihre Lebensdauer hängt von den verbauten Materialien, der Art der Elektronik und der Beanspruchung im Alltag ab. Bewegungen wie Dehnen, Biegen oder Reibung lassen das Material schneller altern. Hinzu kommen Feuchtigkeit, Schweiß und Reinigungsmittel, die die Funktionalität der Elektronik beeinträchtigen können (1,9).
Eine große Herausforderung ist das Waschen. Elektronische Komponenten reagieren empfindlich auf Wasser, Schleudern oder Chemikalien. Dadurch können Sensoren und Antennen schlechter funktionieren oder komplett ausfallen. Beispiel: Die „Commuter Jacket“ von Google und Levi’s, ausgestattet mit Jacquard™-Fäden und mit Bluetooth-Konnektivität, ist laut Hersteller nur für 10 Waschgänge bei 30 °C ausgelegt (15). Wenn man bedenkt, dass Kleidung im Schnitt nach 14 Einsätzen gewaschen wird, reduziert sich die funktionale Nutzungsdauer auf etwa 140 Tragetage (6).
Abb. 5) Veske et al. 2021

Abb. 6) Wickenden et al. 2021

Textil trifft Technik: Risiko für die Haltbarkeit – oder Chance für mehr Innovation?
Die Kombination von Textil und Technik kann also die Lebensdauer verkürzen, vor allem in der alltäglichen Nutzung. Gleichzeitig liegt hier aber auch eine Chance: Gerade weil diese Textilien oft technisch anspruchsvoll und hochpreisig sind, kann es dazu führen, dass sie bewusster gepflegt und seltener ausgetauscht werden (15). Studien zur tatsächlichen Nutzung fehlen bisher – doch ihr Potential, eine neue Ebene der Interaktion zwischen Mensch und Technologie zu eröffnen und für ein nachhaltigeres Konsumverhalten zu inspirieren, ist groß.
E-Textilien in der Kreislaufwirtschaft
Ein häufiges Problem bei E-Textilien ist, dass sie entwickelt werden, ohne im Vorhinein die tatsächlichen Nutzungsszenarien ausreichend zu berücksichtigen. Wer nutzt das Produkt, wie wird es getragen, gepflegt – oder entsorgt? Ohne diese Fragen von Anfang an zu stellen und in der Designphase mit Prototypen zu testen, entstehen Produkte, die im Alltag schnell an ihre Grenzen stoßen. Das steht im Widerspruch zu nachhaltigem Design, das auf Langlebigkeit und echte Nutzbarkeit setzt.
Kommunikation: Unklarheit am Ende der Nutzung
Unklare und fehlende Informationen zur Entsorgung sind ein zentraler Grund, dass Produkte nicht in den Wiederverwertungskreislauf gelangen. Oft findet sich auf dem Produkt lediglich das Symbol der durchgestrichenen Mülltonne – ein Hinweis darauf, dass es nicht in den Hausmüll gehört (17). Doch was dann? Wohin genau damit? Diese Informationslücke führt dazu, dass E-Textilien entweder falsch entsorgt oder – im besseren Fall – wie normale Textilien gespendet oder weitergegeben werden.
Abb. 7) Shein.com

Ein kritisches Beispiel: die zuvor dargestellte LED-Mütze des Anbieters Shein. In der Beschreibung auf der Website (Abb. 7) sind weder Energiequelle noch elektronische Bestandteile aufgeführt, obwohl diese offensichtlich vorhanden sind. Auch Hinweise zur Pflege und Entsorgung fehlen. Solche Falschangaben verhindern nicht nur ein korrektes Nutzungsverhalten, sondern machen eine spätere Wiederverwertung fast unmöglich.
Ein möglicher Lösungsansatz wäre die Einführung digitaler Produktpässe kombiniert mit klaren, gut sichtbaren Logos. Solche Tags können Informationen über Reparaturanleitungen und Produktdetails bereitstellen, somit das Recycling erleichtern und so zur Zirkularität beitragen.
End of Use: Trennen statt wegwerfen
Damit E-Textilien kreislauffähig sein können, muss das Design nicht nur die Nutzungsphase, sondern auch das End-of-Use berücksichtigen. Wie können Produkte so gestaltet werden, dass textile und elektronische Komponenten leicht voneinander getrennt und separat wiederverwendet oder recycelt werden können? Das Konzept der nahtlosen Integration von Elektronik in Textilien wird oft als technischer Fortschritt gesehen, bringt jedoch erhebliche Herausforderungen mit sich. Um negative Umweltauswirkungen zu minimieren, sollten E-Textilien nicht als kurzlebige Konsumprodukte gestaltet werden. Zirkuläres Design muss deshalb den gesamten Lebenszyklus mitdenken – von der Nutzung bis zum Ende. Dafür braucht es Verantwortung auf Seiten von Produktentwicklung und Design – nicht nur im Recycling.
Ebenfalls muss die Infrastruktur verbessert werden, um eine höhere Recyclingquote zu erreichen: Das Personal an Sammelstellen und in Recycling Werkstätten muss darin geschult werden, miniaturisierte elektronische Komponenten in Textilien zu erkennen und sachgerecht zu behandeln. Das bedeutet: gezielte Schulungen, passende Werkzeuge und Investitionen in Lagerung und Transport (4).
Materialien: Mit der richtigen Auswahl in die Zukunft
Die Zukunftsfähigkeit von E-Textilien steht und fällt mit den verwendeten Materialien (3,13):
- Biobasierte Polymere:aus erneuerbaren Ressourcen hergestellt, sind biologisch abbaubar und können fossile Kunststofffasern ersetzen.
- Leitende Stoffe wie Polypyrrol und Graphenoxid; bieten elektrische Leitfähigkeit bei hoher Flexibilität.
- Abbaubare Metalle wie Magnesium und Zink als nachhaltige Alternativen eingesetzt werden, da sie sich unter kontrollierten Bedingungen rückstandsfrei auflösen lassen.
Warum ist das Recycling so schwierig?
Der Knackpunkt liegt darin, dass die meisten Recyclingfirmen entweder auf Textilien oder auf Elektronik spezialisiert sind. E-Textilien vereinen jedoch beides, was das Trennen und Wiederverwerten der Materialien kompliziert macht. Momentan gibt es keine effizienten und kostengünstigen Verfahren, um die Fasern und elektronischen Bauteile voneinander zu trennen und weiterzuverwenden (4).
Was passiert mit alten E-Textilien?
Oft landen sie einfach im normalen Hausmüll und werden entweder verbrannt oder auf Deponien entsorgt. Das ist nicht nur eine Verschwendung von wertvollen Materialien wie Silber, sondern auch ein Umweltproblem. Beim Verbrennen verteilen sich Metalle in der Asche oder im Filterstaub, der als gefährlicher Abfall behandelt werden muss (8).
Ein weiteres Problem: E-Textilien lassen sich im Abfall kaum von normaler Kleidung unterscheiden. Dadurch sinkt die Qualität der recycelten Materialien, und wertvolle Rohstoffe gehen verloren.
Warum gibt es noch keine besseren Lösungen?
Der Markt für E-Textilien ist noch ziemlich klein. Deshalb haben Unternehmen bisher wenig Anreiz, spezielle Recyclingmethoden zu entwickeln. Ohne wirtschaftliche Rentabilität bleiben solche Innovationen auf der Strecke. Das bremst die Entwicklung nachhaltiger Lösungen für diese Produkte.
Umweltgefahren bei falscher Entsorgung
Wenn E-Textilien unsachgemäß behandelt werden, zum Beispiel durch offene Verbrennung oder Säurebäder, können gefährliche Chemikalien freigesetzt werden. Diese belasten die Luft, den Boden und die Umwelt insgesamt (8).
E-Textiles und kommende Gesetzgebungen
In den nächsten Monaten und Jahren könnte der Markt der E-Textiles von ankommenden EU Gesetzgebungen stärker geprägt werden. Hier sind ein paar Beispiele davon:
Right to Repair Initiative (11):
Eine Gesetzgebung, die E-Textilien einen positiven Schub in Richtung Nachhaltigkeit geben könnte, ist die Right-to-Repair-Verordnung der EU. Ziel dieser Regelung ist es, Produkte länger nutzbar zu machen, Reparaturen günstiger zu gestalten und dadurch weniger Abfall zu erzeugen. Seit Juli 2024 ist die Verordnung in Kraft, und bis 2026 sollen die Mitgliedstaaten sie in nationales Recht umsetzen.
Zwar fallen E-Textilien bisher nicht explizit unter die Regelung, aber sie betrifft grundsätzlich alle physischen Produkte, die digitale Inhalte enthalten oder mit solchen verbunden sind – also durchaus auch E-Textilien in der Zukunft.
Was steckt hinter der Right-to-Repair-Verordnung?
Hersteller müssen für bestimmte Produkte Reparaturoptionen anbieten und klare Informationen dazu bereitstellen. Ersatzteile und Werkzeuge sollen zu fairen Preisen verfügbar sein – sowohl für unabhängige Reparaturdienste als auch für Verbraucher:innen. Außerdem müssen Unternehmen wichtige Reparaturinformationen und Ersatzteilpreise auf ihren Websites veröffentlichen.
Verbraucher:innen haben das Recht, ihre Produkte reparieren zu lassen, es sei denn, das ist technisch oder rechtlich nicht möglich. Auch unabhängige Reparaturwerkstätten und Wiederaufbereiter sollen einfachen Zugang zu Ersatzteilen, Reparaturinformationen und Werkzeugen bekommen – inklusive Diagnosetools – und zwar für die gesamte erwartete Lebensdauer eines Produkts.
Diese Verordnung könnte auch für E-Textilien wegweisend sein, wenn deren Integration in solche Richtlinien in Zukunft stärker berücksichtigt wird.
Eco-Design for Sustainable Products Regulation (ESPR) (5):
Die Verordnung über Ökodesign für nachhaltige Produkte (ESPR), die im Juli 2018 in Kraft trat, legt den Rahmen für die Festlegung von Ökodesign-Anforderungen für nahezu alle physischen Güter. Diese Anforderungen zielen darauf ab, die Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Energieeffizienz und Recyclingfähigkeit von Produkten zu verbessern und den Einsatz kreislaufhemmender Stoffe zu reduzieren. Zur Förderung der Transparenz führt die Verordnung Maßnahmen wie den Digital Product Passport (DPP) ein, der digitale Informationen über Nachhaltigkeit und gesetzliche Konformität von Produkten bereitstellt.
Zudem verbietet die ESPR die Vernichtung unverkaufter Textilien und Schuhe und verlangt die Offenlegung von Daten zu unverkäuflichen Produkten, um die Verantwortlichkeit der Hersteller zu stärken.
Am 16. April 2025 wurde der erste Arbeitsplan zur ESPR (5.1) von der Europäischen Kommission verabschiedet und legt die Prioritäten für den Zeitraum 2025–2030 fest. Vom Arbeitsplan priorisierte Produktkategorien sind Textilien, Möbel, Matratzen und Reifen als Endprodukte sowie Stahl, Eisen und Aluminium als Zwischenprodukte. Zusätzlich gelten horizontale Anforderungen wie Reparierbarkeit, Recyclingfähigkeit und der Einsatz recycelter Materialien, insbesondere bei Elektro- und Elektronikgeräten. Produkte wie Schuhe, Chemikalien, Farben und Waschmittel wurden vorerst nicht aufgenommen, sollen jedoch 2028 im Rahmen einer Zwischenbewertung erneut geprüft werden (5.1).
Die ESPR könnte speziell bei E-Textilien eine wichtige Rolle spielen, indem sie deren Reparierbarkeit und Langlebigkeit verbessert und Maßnahmen wie den Digital Product Passport nutzt, um die Rückverfolgbarkeit und Transparenz zu erhöhen. Dies würde E-Textilien besser in die Kreislaufwirtschaft integrieren, die Wiederverwendung fördern und die Umweltbelastung durch Elektroschrott reduzieren.
Extended Producer Responsibility (EPR)
Ein Teil der geplanten Überarbeitung der EU-Abfallrahmenrichtlinie (16) zielt darauf ab, die Verantwortung von Herstellern über den gesamten Lebenszyklus eines Produkts auszuweiten – also auch auf die Phase, wenn das Produkt nicht mehr genutzt wird.
Zwar gibt es bereits ein EPR-System für Elektronik und bald auch eines für Textilien, doch bisher fehlt ein spezielles System für E-Textilien. Eine Aktualisierung der WEEE-Richtlinie oder der Abfallrahmenrichtlinie könnte dies ändern und E-Textilien in bestehende Regelungen für Elektronik oder Textilien einbeziehen.
Das dürfte spätestens dann passieren, wenn größere Mengen an E-Textilien auf den Markt kommen und so kein recycelbarer Mischabfall zu einem massiven Problem wird.
Quellen
1 Biermaier C, Bechtold T, Pham T. Towards the Functional Ageing of Electrically Conductive and Sensing Textiles: A Review. Sensors. 2021; 21(17):5944. https://doi.org/10.3390/s21175944
2 By-wire.net: Closed Loop Smart Athleisure Fashion
3 Dulal, M., Afroj, S., Ahn, J., Cho, Y., Carr, C., Kim, I. D., & Karim, N. (2022). Toward sustainable wearable electronic textiles. ACS nano, 16(12), 19755-19788.
4 Eppinger, E., Slomkowski, A., Behrendt, T., Rotzler, S., & Marwede, M. (2023). Design for Recycling of E-Textiles: Current Issues of Recycling of Products Combining Electronics and Textiles and Implications for a Circular Design Approach. IntechOpen. doi: 10.5772/intechopen.107527
5 ESPR – 2024: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/HTML/?uri=OJ:L_202401781
5.1 ESPR Working Plan 2025: https://environment.ec.europa.eu/document/download/5f7ff5e2-ebe9-4bd4-a139-db881bd6398f_en?filename=FAQ-UPDATE-4th-Iteration_clean.pdf
6 Gray, R. et al., 2022. Clothing Longevity and Circular Business Models Receptivity in the UK: Citizen Insights, WRAP. United Kingdom. Retrieved from https://coilink.org/20.500.12592/dkdts3 on 14 Jun 2025. COI: 20.500.12592/dkdts3.
7 Köhler, A. R., Hilty, L. M., & Bakker, C. (2011). Prospective impacts of electronic textiles on recycling and disposal. Journal of Industrial Ecology, 15(4), 496-511.
8 Pervez, M. N., Riza, M., Talukder, M. E., Hasan, K. F., Habib, M. A., Jahid, M. A., … & Cai, Y. (2024). Sustainable e-textiles—development and importance. In Smart Textiles from Natural Resources (pp. 343-365). Woodhead Publishing.
9 Rotzler S, Schneider-Ramelow M. Washability of E-Textiles: Failure Modes and Influences on Washing Reliability. Textiles. 2021; 1(1):37-54. https://doi.org/10.3390/textiles1010004
10 Rowen Lamb 2022: A new generation of smart textiles that can move like a robot
11 RTR 2024: URL: https://repair.eu/news/analysis-of-the-adopted-directive-on-common-rules-promoting-the-repair-of-goods/
12 Sazonov, E. (Ed.). (2020). Wearable Sensors: Fundamentals, implementation and applications. Academic Press.
13 Shi, H. H., Pan, Y., Xu, L., Feng, X., Wang, W., Potluri, P., … & Huang, Y. Y. S. (2023). Sustainable electronic textiles towards scalable commercialization. Nature Materials, 22(11), 1294-1303.
14 UBA 2022 – Die Rolle der Langlebigkeit und der Nutzungsdauer für einen nachhaltigen Umgang mit Bekleidung (2022)
15 Veske, P., & Ilén, E. (2021). Review of the end-of-life solutions in electronics-based smart textiles. The Journal of the Textile Institute, 112(9), 1500-1513.
16 WFD – Council of the European Union. (2025). Proposal for a Directive amending Directive 2008/98/EC on waste (Recast). Interinstitutional File 2023/0234(COD), Council Document 7258/25. Available at: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/PDF/?uri=CONSIL:ST_7258_2025_INIT
17 Wickenden, R., Mclaren, A., & Hardy, D. (2021). Electronic textiles and product lifetimes: teardowns.