Circular City Challenge 2.0: After intensive matchmaking, 23 circular economy solutions start implementation

Circular City Challenge 2.0: Nach intensiven Matchmaking starten 23 Kreislauf-Lösungen in die Umsetzung

In der im August 2023 gestarteten Circular City Challenge hat die 20-köpfige Jury, die sich aus städtischen Vertretenden aus über 4 Städten und Gemeinden zusammensetzt, die vielversprechendsten Lösungen und Ansätze aus den über 120 Einreichungen nominiert. Aus der Vielzahl interessanter Projekte konnten 23 Konzepte besonders davon überzeugen, einen wichtigen Beitrag zur Transformation zur städtischen Kreislaufwirtschaft zu leisten. Im Fokus der Auswahl standen die Bereiche Gebaute Umwelt, Logistik und Mobilität, Energie, Ernährung, Industrie und Gewerbe, Veranstaltungen und Gastronomie, Abfallwirtschaft und Konsum und Nutzung.

Zu den wichtigsten Lösungen gehören: 

– Gebaute Umwelt: Concular, Buildsystems, Re:Unit und Fraunhofer IPK

Logistik und Mobilität: The Ocean Package und Hey Circle

– Energie: Panely, Preflet und Everyone Energy

– Ernährung: Plattenbaum

– Industrie und Gewerbe: The Surpluss und Locaboo

– Veranstaltungen und Gastronomie: Kooky und Quelle der Nachhaltigkeit

– Abfallwirtschaft: Goldeimer, Sykell und FairCup

– Konsum und Nutzung: Fixfirst, LoopLook, Global Goals Directory, Universität der Künste, Recycle Hero und City Circle

Mit Abschluss des Matchmaking startet die Circular City Challenge nun in die Umsetzungsphase. Bis Mitte Juni 2024 begleiten die lokalen Organisatoren (Circular Berlin, Circular Munich, circonnact, Materialkreislauf) den Initiierungsprozess. Pro Partner werden bis zu zwei Projekte mit insgesamt 50 bis 100 Stunden pro Stadt / Kommune umgesetzt. Zusätzlich können die Teilnehmenden von der Vernetzung mit weiteren möglichen Partnern und Fördergebern profitieren.

Es war beeindruckend, so viele Bewerbungen zu erhalten und die Vielfalt der verfügbaren Lösungen zu sehen. In diesem Jahr hatten wir eindeutig mehr Bewerbungen aus der DACH-Region, was darauf hindeutet, dass mehr Unternehmen Kreislauflösungen entwickeln wollen. Unser Fokus lag in dieser Runde mehr auf der Matchmaking-Phase und wir haben einen anderen Ansatz gewählt, der einen direkten Austausch zwischen einigen kommunalen Partnern und den von ihnen ursprünglich priorisierten und ausgewählten Lösungen ermöglicht. Dadurch konnten sie die möglichen Umsetzungsstrategien besser verstehen und andere potenzielle Kooperationspartner finden.

Mehr Informationen auf circular-city-challenge.com