Wiederverwendung von Sekundärmaterialien zur gängigen Praxis machen (Haus der Materialisierung)

Das Haus der Materialisierung ist Berlin's Labor für nachhaltige Ressourcennutzung. Das Ziel ist, das Nutzen von Sekundärmaterialien zur Alltagspraxis zu machen. Das Projekt bringt Börsen für Sekundärmaterialien (Material Mafia), Kreative, die bereit sind, diese Materialien zu bearbeiten und zu erforschen, sowie Forschungspartner (TU Berlin) zusammen, die die Umweltvorteile der Nutzung von Sekundärmaterialien untersuchen. Das Ganze wird von einer digitaler Plattform unterstützt. Die Arbeiten sind in die größere Initiative “Haus der Statistik” der Genossenschaft ZUsammenKUNFT integriert.

GEFÖRDERT DURCH

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

PARTNER

Technische Universität Berlin, ZUsammenKUNFT Berlin eG, Material Mafia

ZEITRAUM

Dezember 2019 - Dezember 2022

Die Herausforderung

Dieses Projekt ist ein Folgeprojekt des CURE-ProjektsIn den Städten werden große Mengen an Sekundärmaterial weggeworfen. Nur ein Bruchteil dieser nützlichen Materialien wird derzeit durch kreative Wiederverwendung und Wiederaufarbeitung zurückgewonnen, dabei könnten große Mengen von lokalen Kreativen und Produzenten wiederverwendet werden.

Unser Ansatz

Im Rahmen der Zwischennutzung des Haus der Statistikfand sich eine Gruppe von Initiativen zusammen, um ein Versuchslabor für die Nutzung und Verteilung von Sekundärmaterialien mit dem Namen "Haus der Materialisierung" zu starten.

The project brings together secondary material collectors and distributors (Material Mafia), creatives willing to work and explore these materials, as well as research partners (TU Berlin), which investigate the environmental benefits of using secondary materials. The operations are integrated into the larger initiative – Haus der Statistik – by ZUsammenKUNFT.

Wir hatten dabei zwei Rollen:

  1. Steuerung, Gestaltung und Umsetzung einer digitalen Open-Source-Plattform, die die Lagerung, Handhabung, den Verkauf und die Umweltverträglichkeit von Materialien und Produkten verfolgt. Eines der wichtigsten Kriterien für uns war die Nutzung bestehender Werkzeuge und die Integration unserer Lösung in bestehende Softwarelösungen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Projektergebnisse auch lange nach Abschluss des Projekts weiter verwendet werden.
  2. Erleichterung und Einbeziehung der Circular Economy Gemeinschaft in Berlin durch eine Reihe von Workshops, die sich mit der Suche nach neuen Anwendungsfällen für ausgewählte Materialien befassen.

Das Ergebnis

  1. Ein digitales Inventarsystem und ein Online-Shop, einschließlich einer Umweltbewertung, wie die Sekundärmaterialien im Vergleich zur Verwendung neuer Materialien abschneiden. Das GMIT-Tool wurde in den Arbeitsablauf der Materialmafia-Initiative integriert, ebenso wie es über API mit dem Restado-Shop verbunden wurde. GMIT Open source public code: https://github.com/CircularBerlin/gmit
  2. Organisation and facilitation of 2 workshops and 2 deep dive sessions, on the Aluminium composite material, the same as the Printing Matts. 

Weitere Schritte

Das Projekt endete im November 2022. Es stößt auf großes Interesse bei den Stadtvertretern in Berlin, aber auch deutschlandweit und international.

Die TU Berlin wird die weitere Arbeit an dem Inventarisierungsinstrument leiten und sich darauf konzentrieren, es auf andere Materialinitiativen auszuweiten. 

Kontaktperson

Founder of Circular Berlin, who strives for positive transformation through local actions.

Dina Padalkina

Founder, Built environment Lead

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